Stillleben mit roten Begonien.

Signiert und datiert „56“. 60 x 50 cm. Van Rietschoten besuchte in Weimar, Dresden, Karlsruhe und Berlin die Kunstakademie. „Am meisten fühlte er sich zu der Kunst [seines Professors Wilhelm] Trübner, der damals in Karlsruhe lehrte, hingezogen“ („Der Wanderer im Riesengebirge“, Heft 3, S. 45, 1933 (Breslau)). Später lebte und arbeitete er einige Jahre in der Künstlerkolonie Schreiberhau (Riesengebirge, Schlesien), der u.a. Otto Mueller und das Ehepaar Modersohn angehörten. 1922 war er Mitbegründer der dortigen Künstlervereinigung St. Lukas, die ihn 1933 mit einer Sonderausstellung seiner Werke ehrte (Vgl. a. Verein zur Pflege Schlesischer Kultur, Ausgabe, Nr. 65, 2020, S. 48). Gerahmt. [kw]