Katalog


Von Winterberg|Kunst

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Frühjahrsauktion 2024. In unserem Auktionskatalog finden Sie alle Lots des Angebots. In der PDF zusätzlich wichtige Informationen zur Auktion, wie das Künstlerregister.

Auktion 108 am 20. April 2024

 

Auktionskatalog (PDF) herunterladen

Filter




Alle anzeigen
Nur Ergebnisse
Nur Nachverkauf

Seite 7 von 30


Femme nue assise.

121

AUGUSTE RENOIR

Limoges 1841 - 1919 Cagnes bei Nizza

Femme nue assise. Vernis-mou mit zartem bräunlichen Plattenton um 1906.
Delteil und Stella 12. - Auf chamoisfarbenem Bütten. 19,2 x 14,8 cm. Leicht gebräunt und unter Passepartoutblende montiert. Mit hinterlegter Beschädigung im Bereich des rechten Blattrandes. Erschienen in Théodore Durets Werk über die Impressionisten. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 200 €
Schätzpreis: 280 €

Baigneuse debout, à mi-Jambes.

122

AUGUSTE RENOIR

Limoges 1841 - 1919 Cagnes bei Nizza

Baigneuse debout, à mi-Jambes. Radierung mit Plattenton 1910.
Delteil und Stella 23. - Auf chamoisfarbenem Bütten. 17,2 x 11,2 cm. Hauptsächlich an den Rändern gering gebräunt. Oberrand mit kleinem Stockfleck. Unterrand mit Bleistiftbeschriftung. Erschienen in Th. Duret, „Histoire des Peintres impressionistes“, 1906/1919. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 240 €
Schätzpreis: 300 €

Le Fleuve Scamandre (2e Planche) - Odalisque.

123

AUGUSTE RENOIR

Limoges 1841 - 1919 Cagnes bei Nizza

Le Fleuve Scamandre (2e Planche) - Odalisque. Radierung mit leichtem Plattenton und 1 Bl. Lithographie um 1900/1904.
Delteil 25 und 35. Stella 25, II und 35. -

Eines von 1000 (Rad.) bzw. 75 Expl. (Litho). Mit der Stempelsignatur (Rad.) bzw. dem Namenszug rechts unterhalb der Darstellung im Stein. Auf kräftigem chamoisfarbenen Vélin bzw. China-Bütten. 25,2 x 19,3 und 8,1 x 12,3 cm (Darst.; Blatt: 18,8 x 23,5 cm). Radierung an den Rändern gering gebräunt bzw. fleckig und mit Vorsatzblatt. Litho geringfügig wellig. Radierung erschienen in der Vorzugsausgabe von Vollards „Tableaux, pastels et dessins de Pierre-Auguste Renoir“, Paris 1918. [ms]

Fleuve: (Abb. 1) / (Abb. 2) / (Rückseite)

Odalisque: (Abb. 1) / (Abb. 2) / (Rückseite)

Start-/Nachverkaufspreis: 260 €
Schätzpreis: 380 €

Sitzender Wolf (recto) - Liegender Wolf (verso).

124

AUGUST RICHTER

Dresden 1801 - 1873 Heilanstalt Sonnenstein bei Pirna

Sitzender Wolf (recto) - Liegender Wolf (verso). 2 weißgehöhte Zeichnungen in schwarzer Kreide auf Vorder- und Rückseite eines Blattes.
Auf rauhem, beigegrauem faserigem Vélin. 22,5 x 35,7 cm. Leicht stockfleckig sowie mit geglätteten Eckknickfalten. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 600 €
Schätzpreis: 750 €

Landschaft mit Gehöft.

125

PHILIPP RÖTH

Darmstadt 1841 - 1921 München

Landschaft mit Gehöft. Oel auf Leinwand, auf Karton aufgezogen 1908.
Signiert und datiert. Verso mit alter (Sammler-) Bezeichnung in Bleistift, nummeriert „82“ sowie mit dem roten Wachssiegel der Gemäldegalerie Rolauf, Berlin. 20,5 x 30,5 cm Malgrund gering gebogen. Mit leichten Retuschen und vereinzelten Kratzspuren. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 500 €

Weite Landschaft mit Kirche.

126

PHILIPP RÖTH

Darmstadt 1841 - 1921 München

Weite Landschaft mit Kirche. Oel auf Holz.
Signiert. 21 x 18 cm. Mit vereinzelten Retuschen und feinen Krakelüren. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 500 €

Dorf bei Schleißheim.

127

PHILIPP RÖTH

Darmstadt 1841 - 1921 München

Dorf bei Schleißheim. Oel auf Karton, auf Holz aufgezogen.
Mit eingeritztem, unleserlichem Datum und Ortsbezeichnung „Schleissheim“. 20 x 28 cm. Mit leichten Retuschen und vereinzelten Bereibungen an den Rändern. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 500 €

Berittener Hirte mit seiner Herde.

128

FRIEDRICH ROTTMANN - Umkreis

Berittener Hirte mit seiner Herde. Bleistiftzeichnung 1813.
In der rechten unteren Ecke in brauner Feder alt zugeschrieben: „Rottmann Vater / 1813 Heidelberg (stellenweise leicht verblasst). Auf chamoisfarbenem faserigem Bütten mit Wasserzeichen: „I“ Anker „B“ darüber „4“. 18,1 x 28,5 cm. Hauptsächlich im Randbereich gering fleckig und gebräunt sowie mit vereinzelten geglätteten Knickfalten. Verso mit schwachen Klebespuren an drei Rändern. Sammlung Prinz Johann Georg, Herzog von Sachsen mit Inventarnummer „S. I Nr. 12775“ (vgl. Lugt 1162c; verso auf Passepartout). [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 160 €
Schätzpreis: 240 €

Landschaft mit zwei Rastenden und Hund am Bachlauf,

129

ANDREAS SCHELFHOUT

1797 - Den Haag - 1870

Landschaft mit zwei Rastenden und Hund am Bachlauf, links ein Haus. Lavierte Pinselzeichnung in Grau und Braun.
Verso von fremder Hand bezeichnet. Auf chamoisfarbenem Vélin. 24,5 x 29,2 cm. Schelfhout war Schüler von J. H. A. A. Breckenheijmer, der Wert auf das Studium in der freien Natur legte. Er spezialisierte sich auf romantische Fluss-, Kanal-, Dünen- und Waldlandschaften mit figürlicher Staffage (AOW/AKL online). [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 700 €
Schätzpreis: 850 €

Flußlauf bei Mondschein.

130

ROBERT SCHLEICH

1845 - München - 1934

Flußlauf bei Mondschein. Oel auf Holz 1868.
Signiert und datiert. 16 x 35 cm. Mit leichten Retuschen. Stimmungsvolle Landschaftsimpression. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 500 €

Interieur mit einer Händlerin und einem jungen Kunden.

131

FELIX SCHLESINGER

1833 - Hamburg - 1910

Interieur mit einer Händlerin und einem jungen Kunden. Oel auf Holz.
Signiert. 24 x 21 cm. Verso parkettiert. Mit vereinzelten Retuschen und feinen Krakelüren. Felix Schlesinger, der 1848-50 in Hamburg bei F. Heimerdinger studierte, wechselte 1850 an die Düsseldorfer Kunstakademie, wo er nach einem Studienaufenthalt in Antwerpen Privatschüler von R. Jordan wurde. In der Tradition der Düsseldorfer Genremalerei stehend, wählte Schlesinger überwiegend idyllische und teils humorvoll aufgefaßte Motive des bäuerlichen und auch des bürgerlichen Lebens, die er mit großen Detailreichtum ausführte. Vor allem der Darstellung von Kindern widmete er besondere Sorgfalt. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 1.500 €
Schätzpreis: 2.000 €

Mädchen in Fantasiekostüm.

132

GEORG PHILIPP SCHMITT

Spesbach/Pfalz 1808 - 1873 Heidelberg

Mädchen in Fantasiekostüm. Stehende Frau mit von federgeschmücktem Reif gehaltenem Kopftuch in Pluderhosen, in den Händen Speer und Rundschild. Bleistiftzeichnung 1870.
Franzke VZ 179. - Signiert und datiert. Auf festem chamoisfarbenem Vélin. 27,5 x 19,1 cm. Verso stellenweise mit leichten Kleberesten an den Rändern. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 100 €
Schätzpreis: 150 €

Feierabend.

133

HANS THOMA

Bernau 1839 - 1924 Karlsruhe

Feierabend. Radierung 1901.
Beringer 42, II. - Signiert (?) sowie mit dem Monogramm, Datum und Bezeichnung „VIXX“ in der Platte. Auf chamoisfarbenem Bütten. 34,7 x 48,2 cm. Gering gebräunt und vereinzelt stockfleckig. Oberrand mit hinterlegten Einrißen. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 360 €
Schätzpreis: 420 €

Wundervögel II (im Oval).

134

HANS THOMA

Bernau 1839 - 1924 Karlsruhe

Wundervögel II (im Oval). Radierung 1908.
Beringer 78. - Signiert sowie mit dem Monogramm und Datum in der Platte. Auf Bütten. 21,5 x 30 cm. Breite Ränder schwach angestaubt und stellenweise etwas gebräunt sowie mit Eckfehlstelle. Beiliegt: A. Kubin, Der Flüchtling. Lithographie 1912. (Hoberg 1, II. Raabe 43). Mit dem Namenszug im Stein. Auf chamoisfarbenem Simili-Japan mit dem Sema-Signet. 22,5 x 28,2 cm. Im Passepartoutausschnitt gering gebräunt und vereinzelt fleckig sowie Oberrand bestoßen. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 160 €
Schätzpreis: 180 €

Junitag (Marxzell).

135

HANS THOMA

Bernau 1839 - 1924 Karlsruhe

Junitag (Marxzell). Radierung mit Plattenton 1915.
Beringer 186, II. - Signiert sowie mit dem seitenverkehrten Monogramm und Datum bzw. Ortsbezeichnung „Marxzell“ in der Platte. Auf chamoisfarbenem Simili-Japan. 17,8 x 24,6 cm. Breite Ränder mit schwachen Knick- und vereinzelten Druckspuren. Beiliegt: ders., Idyll aus goldner Zeit (Bacchantische Szene III). Radierung 1915. (Ber. 168, III). Signiert sowie mit dem Monogramm und Datum in der Platte. 24,5 x 16,8 cm. Breite Ränder gering angestaubt. Sammlung Prof. R. Weitzel, Freiburg i. Brsg. (nicht bei Lugt). [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 300 €
Schätzpreis: 380 €

Unter einem Baum stehende Kuh.

136

OTTO VON THOREN

Wien 1828 - 1889 Paris

Unter einem Baum stehende Kuh. Oel auf Holz.
Signiert. 21,5 x 27 cm. Mit kleinen Retuschen und kleinen Beschädigungen im Bereich der Ränder. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 200 €
Schätzpreis: 300 €

Le Marchand de Marrons.

137

HENRI DE TOULOUSE-LAUTREC

Albi 1864 - 1901 Malromé

Le Marchand de Marrons. Lithographie 1897.
Vgl. Delteil 335, Adhémar 254, Adriani 211 und Wittrock 232. - Mit dem Monogramm im Stein sowie zusätzlichem rotem (gedrucktem?) Monogramm in der Darstellung. Am Unterrand von fremder Hand betitelt. Auf hellgrauem China. 25,7 x 18 cm (Blatt: 36,2 x 27,7 cm). Hauptsächlich an den breiten Rändern schwach stockfleckig. Obere Ecken mit von verso durchscheinenden Montierungsstreifen und kleiner Fehlstelle rechts oben. [tw]

Start-/Nachverkaufspreis: 280 €
Schätzpreis: 380 €

Felsenlandschaft mit Baum an einem Bach.

138

PAUL DESIRE TROUILLEBERT - Umkreis

Felsenlandschaft mit Baum an einem Bach. Oel auf Leinwand.
80 x 54 cm. Auf Hartfaserplatte montiert. Mit vereinzelten Krakelüren. Ränder mit Bereibungen. Stimmungsvolles Gemälde mit Anklängen an die Künstler der Barbizon-Schule. Provenienz: Helmut Tenner, Auktion 61, 27. Mai 1967, Nr. 3722 (dort Zuschreibung an Paul Desiré Trouillebert). Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 600 €
Schätzpreis: 900 €

Ansicht von Heidelberg.

139

WILHELM TRÜBNER

Heidelberg 1851 - 1917 Karlsruhe

Ansicht von Heidelberg. Blick von Osten auf das Schloß mit der Stadt und der Rheinebene im Abendlicht, im Vordergrund eine Reisigsammlerin. Oel auf Leinwand um 1889.
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Wilhelm Trübner von Klaus Rohrandt aufgenommen. Vgl. Rohrandt G 576 b, J. A. Beringer, Klassiker der Kunst, Tafeln 152, 159 und 161 sowie Wilhelm Trübner, Die Frankfurter Jahre 1896-1903. Ausst.-Kat. Haus Giersch, Frankfurt/M. 2001, Kat.-Nr. 10. -

Signiert sowie verso auf dem Spannrahmen nochmals signiert und ortsbezeichnet „München“. 48,5 x 65,5 cm. Trübner beteiligte sich 1889 an der Weltausstellung in Paris und hielt sich daran anschließend für fast ein Jahr in Heidelberg auf. Hier malte er zahlreiche Landschaften sowie Porträts von Heidelberger Persönlichkeiten. „Trübner wendet sich 1889 nach der Rückkehr von einem Besuch in Paris dem Heidelberger Schloß zu, einem heimatlichen Motiv, zudem einem Thema des 19. Jahrhunderts. Er erprobt unter dem deutlichen Einfluß der französischen Impressionisten in vielfältigen Variationen eine Erweiterung und Verbesserung seiner malerischen Technik. Er wählt einen hohen Standpunkt, um die Schloßarchitektur als dunkle Silhouette gegen den glänzenden Wasserlauf des Neckars... zu stellen. Nach anfänglichen kompositorischen Schwierigkeiten löst er sich von dem topographisch bestimmten Vedutenschema und entscheidet sich für eine Horizontalschichtung. Trübner ist damit zu einer eigenen Motivbeherrschung gekommen...“ (Klaus Rohrandt, „Wilhelm Trübner und die künstlerische Avant-Garde seiner Zeit“ in: Wilhelm Trübner. Ausst.-Kat. Kurpfälzisches Museum Heidelberg, 1997, S. 44f). Gerahmt. [bg]

Abbildung 1 / Abbildung 2

Rückseite / Bezeichnung auf der Rückseite

Detail 1 / Detail 2

Start-/Nachverkaufspreis: 4.800 €
Schätzpreis: 6.000 €

Mädchen mit einem Hund spielend,

140

FRITZ VON UHDE

Wolkenburg/Sachsen 1848 - 1911 München

Mädchen mit einem Hund spielend, vermutlich Sophie, die jüngste Tochter des Künstlers. Oel auf Leinwand, auf Karton aufgezogen, um 1888.
Vgl. D. Hansen (Hrsg.), Fritz von Uhde / Vom Realismus zum Impressionismus, Ausst.-Kat. Neue Pinakothek, München 1999, Nr. 30 mit Abb. S. 119 (Dort Oelgemälde „Kinderstube“ von 1889 mit der Darstellung der drei Töchter des Künstlers). - Signiert und kaum lesbar datiert „1888“ (?). 57,5 x 65 cm. Mit vereinzelten Retuschen. Uhde übernahm 1886 - nach dem Tod seiner Frau bei der Geburt der jüngsten Tochter - die Erziehung seiner Töchter Anna, Amalie und Sophie. Sie dienten ihm oft als Modelle und er zeigte sie bevorzugt in häuslicher, familiärer Umgebung. „Der allein erziehende Vater Uhde hatte offenbar ein sehr inniges Verhältnis zu seinen Töchtern entwickelt, das der damals üblichen Rolle des bürgerlichen Patriarchen kaum entsprach. So war sein Blick für die Welt der Kinder aus privatem Grund geschärft“. (a.o.O., S.10). Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 3.000 €
Schätzpreis: 3.800 €