Katalog


Von Winterberg|Kunst

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere aktuelle Herbstauktion 2025. In unserem Auktionskatalog finden Sie alle Lots des Angebots. In der PDF zusätzlich wichtige Informationen zur Auktion, wie das Künstlerregister.

Auktion 111 am 25. Oktober 2025

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1

CORNELIS BEGA

1620 – Haarlem – 1664

Der Bänkelsänger. Radierung.
Bartsch 27. Hollstein 27, II. –

Auf Bütten. 11,2 x 7,3 cm (Blatt: 12 x 8 cm). Minimal fleckig. Abdruck nach Begradigung und minimaler Verkleinerung der Platte rechts. Sammlung K. Grool (Lugt 3790). [ms]

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Start-/Nachverkaufspreis: 140 €
Schätzpreis: 200 €

2

BARTHEL BEHAM – Nachfolge

Bildnis des Pfalzgrafen Ottheinrich. Brustbild des Kurfürsten von der Pfalz, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Pfalz-Neuburg aus der Wittelsbacher-Serie von Barthel Beham. Oel auf Kupferplatte in Anlehnung an das 1536 entstandene, sich in der Alten Pinakothek, München mit der Inventar-Nr. 5316 befindliche Gemälde.

28,3 x 21,5 cm. Mit Retuschen und kleiner Druckspur im Bildträger sowie vereinzelten Kratzspuren und Bereibungen. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 550 €

3

JAN BOECKHORST

Rees/Münster um 1604 – 1668 Antwerpen

Maria Magdalena in Buße. Brustbildnis der Trauernden, den Blick nach oben gewandt. Oel auf Leinwand.

55 x 46,5 cm. Mit leichten Krakelüren doubliert sowie mit vereinzelten Retuschen (Restaurierungbericht von 2014 liegt bei). Über die künstlerische Ausbildung Boeckhorsts gibt es keine gesicherten Angaben. Zuerst als Kleriker in Münster ansässig und nach einem Studium zum Magister Artium begann er erst mit 22 Jahren zu malen. Um 1626 reiste er in die Niederlande und arbeitete wahrscheinlich im Atelier von Peter Paul Rubens (Kopien, gemeinsame Werke und Beendigung unvollendeter Gemälde nach dessen Tod). In der Literatur wird er auch als Schüler von Jacob Jordaens und Anthonis van Dyck genannt. Danach in Brüssel tätig, unterhielt er enge Beziehungen zu den Malerfamilien Wildens, Van Balen und De Vos und arbeitete mit Frans Snyders als Figuren- und Staffagemaler zusammen. 1633/34 trat er als Freimeister der Antwerpener Lukasgilde bei und war 1635 an den unter der Leitung von Rubens stehenden Vorbereitungen für den feierlichen Einzug des Kardinalinfanten Ferdinand beteiligt. Nach mehreren Italienreisen arbeitete er immer wieder mit Rubens zusammen. Da der Künstler seine Werke fast nie signierte und in Malweise und Bilderfindungen zumeist Rubens und Van Dyck zum Ausgangspunkt eigener Gemälde nahm, bleiben Zuschreibung sowie Werkchronologie häufig problematisch. Es ist davon auszugehen, daß das bisher kleine Œuvre – Gemälde, Skizzen und Zeichnungen – bisher falsch anderen Meistern zugeschrieben wurden. Dr. Jean-Pierre De Bruyn, Gent/Antwerpen beschreibt das Gemälde in beiliegender Expertise vom 23. Juni 2014 als Frühwerk des Künstlers und verweist auf verschiedene Gemälde Peter Paul Rubens’ (Kunsthistorisches Museum Wien, Inv.-Nr. 683; Staatliches Museum Schwerin, Inv.-Nr. G 170 u.a.), die als Vorbild des Bildtypus dienen. Typisch für ein Werk Boeckhorsts sind jedoch die längliche Kopfform der Dargestellten in Kombination mit dem nach oben gerichteten Blick (vgl. Jan Boeckhorst. Maler der Rubenszeit. Rubenshaus Antwerpen/Westfälisches Landesmuseum, Münster, 1990, Kat.-Nr. 7). Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 11.000 €
Schätzpreis: 13.500 €

4

GIULIO BONASONE – Umkreis

Sitzende Ceres mit Amor, der ihr Ähren überreicht. Kupferstich, 16. Jhdt.
Bartsch XV, S. 98, Nr. 2. TIB Bd. 29, S. 145, Nr. 2. Nagler Monogrammisten III, 2040, Anmerkung S. 838. –

Mit dem seitenverkehrten Monogramm „I.BO“ in der Platte. Auf Bütten. 13,5 x 15,4 cm (Darstellung). Meist mit winzigem bzw. kleinem Rändchen um die Einfassungslinie. Schwach stockfleckig und mit winzigen blauen Farbspuren (auf dem Arm der Frauenfigur unterhalb des Sitzes) sowie mit leichter geglätteter Papierquetschfalte. Mit dünnen Papierstellen in den (oben braunfleckigen und verso mit Montierungsresten versehenen) Ecken. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 200 €
Schätzpreis: 280 €

5

JAN PHILIPSZ VAN BOUCKHORST

um 1588 – Haarlem – 1631

Christus und die Ehebrecherin. In Deckweiß gehöhte Federzeichnung in Schwarzbraun mit Einfassungslinie in Braun 1618.

Monogrammiert (ligiert) und datiert sowie links unten von fremder Hand in brauner Feder alt bezeichnet „Bouchorst f.“. Auf graugrünem Bütten. 18,9 x 25,1 cm. Auf Vélin aufgezogen. Im Passepartoutausschnitt gebräunt. Schwach fleckig. Deckweiß teils oxydiert. Nach freundlicher Auskunft von Dr. Holm Bevers, Kupferstichkabinett Berlin, lässt sich die Authentizität der Zeichnung durch die technische und stilistische Ähnlichkeit zu Arbeiten aus der gleichen Schaffensperiode bestätigen (vgl. u.a. Berliner Kupferstichkabinett KdZ 12424 „Der Blinde führt den Lahmen“). Bouckhorst orientierte sich sowohl stilistisch als auch motivisch vor allem an den Arbeiten der Haarlemer Manieristen wie H. Goltzius, J. Matham oder K. van Mander. Sein Zeichenstil zeichnet sich durch einen kraftvollen und zugleich sicheren Feder- und Pinselduktus aus. Sammlung Charles Paul Jean-Baptiste de Bourgevin Vialart de Saint-Morys, Paris und London (Lugt 474, online, aktualisiert Juli 2022). [ms]

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Start-/Nachverkaufspreis: 1.800 €
Schätzpreis: 2.500 €

6

ALBRECHT DÜRER

1471 – Nürnberg – 1528

Christus am Ölberg. Eisenradierung 1515.
Bartsch 19. Meder 19, II, b (von e). Schoch/Mende/Scherbaum 80, II, b (von e). –

Mit dem Monogramm und Datum in der Platte. Auf leichtem Bütten mit nicht identifiziertem, ca. 15 cm hohem Wasserzeichen. 22,5 x 15,7 cm (Blatt: 23,8 x 16,5 cm). Ringsum mit ca. 5-8 mm breitem Rändchen. Im Passepartoutausschnitt und verso leicht gebräunt. Oberrand mit winziger hinterlegter Randfehlstelle. Verso mit vereinzelten Falzresten. Kräftiger Abdruck mit den Rostflecken. [ms]

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Start-/Nachverkaufspreis: 1.200 €
Schätzpreis: 1.800 €

7

HENDRICK GOLTZIUS

Mühlbrecht 1558 – 1617 Haarlem

Der Sturz des Ixion. Bl. 4 der Folge „Vier Himmelsstürmer“. Darstellung im Rund. Kupferstich nach Cornelis Cornelisz. van Haarlem um 1588.
Bartsch 261. Hirschmann 309. Strauss 260. TIB 0301.261, I (von III). New Hollstein 328. –

Mit dem Monogramm Goltzius’ (ligiert) bzw. Namenszug, Blattnummer sowie lat. Distichon in der Platte. Auf Bütten mit nicht identifizierbarem Wasserzeichen. Durchmesser: 32,8-33 cm. Ringsum unter Verlust des Plattenrandes beschnitten. Mit geglätteter horizontaler Mittelfalte, etwas angestaubt, vereinzelt fleckig und mit winzigem Löchlein. Ränder etwas unregelmäßig, stellenweise bestoßen/mit schwachen Knickspuren sowie verso mit Kleberesten am Unterrand. [bg]

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Start-/Nachverkaufspreis: 500 €
Schätzpreis: 750 €

8

HORTUS EYSTETTENSIS

Ranunculus nemo…; Ranunculus…flore luteo; Nasturtium aquaticum flore pleno; Nasturtium aquaticum simplici flore. Verschiedene blühende Ranunkel- und Brunnenkressegewächse. Kolorierter Kupferstich, hrsg. von N. Besler, Eichstätt und Nürnberg, 1613.
Aus Nissen 158. –

Ausgabe mit rückseitigem Text. Mit dem Titel in der Platte. Auf bräunlichem Bütten. 47,5 x 40 cm. Passepartoutausschnitt gering gebräunt, etwas angestaubt, mit kleinem Randeinriß bzw. linker Rand mit Heftspuren. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 300 €
Schätzpreis: 360 €

9

DEUTSCHER KÜNSTLER

Verteilung von Almosen an Arme und Gebrechliche. Lavierte Tuschfederzeichnung.

Auf beigefarbenem Bütten mit nicht identifiziertem kreisförmigem Wasserzeichen. 19,2 x 31,5 cm. Mit geglätteter Mittelfalte. In der linken Hälfte (hauptsächlich oben) mit geglätteter Quetschfalte. Leicht gebräunt und gering fleckig. Mit dünnen Papierstellen in den Ecken sowie hinterlegten (meist bräunlich durchscheinenden) Randeinrissen. Figurenreiche Szene. Sammlung „S L“ (Sigmund Landsinger?, vgl. Lugt 2358) und Adelheid Schnell, Erding (mit handschriftlicher „Nr. 109/1951“; nicht bei Lugt). [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 500 €
Schätzpreis: 680 €

10

FRANZÖSISCHER KÜNSTLER

Das Zelt des Darius (Die Familie des Perserkönigs Darius zu Füßen Alexanders des Großen) – Der Triumph Alexanders des Großen (Der Einzug Alexanders des Großen in Babylon). 2 Mischtechniken mit Aquarell, Gouache und Federzeichnung in Rotbraun (davon eines mit kräftiger Einfassungslinie in Schwarz) in Anlehnung an die Motive der beiden gleichnamigen, um 1661/65 entstandenen Gemälde von Charles Le Brun, um 1680.

Auf kräftigem Papier. 37,5 x 31,5 und 38 x 29,5 cm. Doubliert. Mischtechnik 1 mit geringfügigen Absplitterungen und kleinen Retuschen im Bereich des Himmels. Mischtechnik 2 mit Bereibungen und kleinen Farbabsplitterungen im Bereich des Himmels sowie mit wieder angefügtem Eckabriß rechts unten. 1660 wurde Charles Le Brun (1619 – Paris – 1690) an den Hof von Ludwig XIV. gerufen, nachdem dieser das Gemälde „Das Zelt des Darius“ gesehen hatte. Er führte danach im Auftrag des Königs als „Premier Peintre du Roi“ vier weitere, großformatige Gemälde aus, die die Siege Alexanders des Großen thematisieren: Der Triumph Alexanders des Großen, die Schlacht von Arbela, die Überquerung des Granikos sowie Alexander und Poros. Diese Gemälde entstanden zwischen 1661 und 1673 und befinden sich heute im Musée National du Château in Versailles und im Musée du Louvre. Sie dienten außerdem als Vorlage für Kartons für Wandteppiche, die später unter Aufsicht Le Bruns als Direktor der „Manufacture Royale des Tapisseries et Meubles de la Couronne“ in der Gobelin-Manufaktur in Paris gewebt wurden sowie für Graphiken verschiedener französische Künstler, so u.a. G. Audran und G. Edelinck im Auftrag von Le Brun. Die vorliegenden Gouachen übertragen meisterhaft die Motive der querformatigen Gemälde in feiner und außerordentlich präziser Ausführung in Hochformate, ergänzen die Darstellungen jedoch im oberen Bildteil und teils am Seitenrand mit Bäumen und Palmen sowie Andeutungen einer Landschaft im Hintergrund (Das Zelt des Darius) bzw. mit fortführenden Architekturelementen (Der Triumph Alexanders des Großen. Der Künstler [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 7.000 €
Schätzpreis: 9.000 €

11

NIEDERLÄNDISCHER KÜNSTLER

Dorf an einem Gewässer, im Vordergrund Boulespieler. Oel auf Holz in der Art von D. Teniers d. J.

43,5 x 65 cm. Mit restauriertem, durchgehendem, horizontalem Sprung im Bildträger im oberen Bilddrittel. Mit Krakelüren, vereinzelten Farbaufwerfungen und Bereibungen. Gerahmt. [bg]

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Start-/Nachverkaufspreis: 300 €
Schätzpreis: 450 €

12

VERSCHIEDENE KÜNSTLER

Tribulationes cordis mei dilatatae sunt… Notenblatt (SS. 101/102) aus einem gedruckten Graduale um 1600.

Vierzeiliges Notensystem in Rot mit schwarzen Quadratnoten und Text in Rot und Schwarz. Auf Bütten. 43,7 x 28,5 cm. Ränder schwach fleckig. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 80 €
Schätzpreis: 120 €

13

VERSCHIEDENE KÜNSTLER

Drei Notenblätter aus Antiphonaren. 3 Miniaturen auf Pergament (davon 1 gefalteter Doppelbogen), um 16./17.Jahrhundert.

Fünfzeiliges Notensystem in Rot mit Quadratnoten in Schwarz und Text in Rot und Schwarz. 1 Bl. mit großer Initiale „I“ in Blau und Rot und „D“ in Rot und Schwarz. 52,5 x 38,5 bis 55,8 x 36,5 cm. Sämtlich etwas wellig. Ränder teils leicht unregelmäßig. Meist hauptsächlich im Randbereich leicht gebräunt und leicht fleckig. Je 1 Bl. mit ergänztem Eckabriss bzw. mit Montierungsresten. Doppelbogen mit Heftspuren in der Mittelfalte. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 100 €
Schätzpreis: 150 €

14

VERSCHIEDENE KÜNSTLER

Jagdszenen: La Chasse au Loup – Die Hirschjagd (im Rund) – Die große Hirschjagd – Jagd auf einen Bären und Wildschweine. 4 Bll. Radierungen, 17. Jhdt.

Enthält je eine Graphik von Claudine Bouzonnet Stella (Blatt 5 aus „Pastorales“ 1667 nach J. Stella), Christoph Murer (Hollstein 36), J. van den Nypoort (Hollst. 36) und anonym (vermutl. Nypoort). 3 Bll. mit dem Namenszug bzw. Namenszügen der Künstler sowie je 1 Bl. mit dem Datum bzw. Privileg in der Platte. Auf Bütten. 17,4 x 40,3 bis 31,2 x 39,4 cm. 2 Bll. bis zum Plattenrand (anonym) bzw. Darstellung beschnitten und aufgezogen (Nypoort). Sämtlich mit geglätteten, recto nicht bzw. nur schwach sichtbaren Faltungen. 1 Bl. (Bouzonnet Stella) mit kleinen Wurmspuren (davon eine in der Darst.). Sämtlich schwach bis leicht fleckig, meist gering gebräunt und mit teils kleinen (meist Rand- bzw. Eck-) Läsuren. Beiliegt: C. W. Kolbe, Le Pêcheur. Radierung nach Salomon Gessner. (Jentsch 297. Martens 282, II). Mit den Namenszügen der Künstler, Titel und Bezeichnung in der Platte. Auf „KL K REAL 1805“-Vélin. 33 x 43 cm. Sehr breite Ränder leicht angestaubt, mit geglätteter Eckknickfalte und hauptsächlich im Randbereich leicht stockfleckig. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 100 €
Schätzpreis: 150 €

15

CLAUDE LORRAIN, eigentl. CL. GELLEE

Chamagne bei Mirecourt 1600 – 1682 Rom

L’Apparition. Radierung um 1630.
Robert-Dumesnil 2 und Mannocci 5, jeweils letzter Zustand. –

Auf Vélin. 10 x 17 cm (Darstellung). Mit ca. 3 mm breitem Rändchen um die Darstellung. Abdruck ab 1816. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 120 €
Schätzpreis: 160 €

16

MICHELE LUCCHESE, eigentl. MICHELE GRECO

tätig in Rom um 1534-1604

Eine antike Seeschlacht. Antike Galeeren mit Ruderern. Kupferstich nach Polidoro da Caravaggios Zeichnung einer Szene auf der Trajanssäule, um 1550.
Nagler Monogrammisten IV, Nr. 1977, 16. Huelsen 154, II. –

Abdruck nach der Verkleinerung der Platte. Mit dem Monogramm, der Verlegeradresse von Pietro de’ Nobili und Privileg in der Platte. Auf Bütten. 22,6 x 36.3 cm. Mit winzigem Rändchen und geglätteter, recto nicht sichtbarer Mittelfalte. Schwach stockfleckig. Mit winziger dünner Papierstelle aufgezogen. Sammlung Anton Schaller, Wien (Lugt 173) und Carl von Zepharovich, Wien (Lugt 2675). [ms]

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Start-/Nachverkaufspreis: 160 €
Schätzpreis: 220 €

17

MATTHAEUS MERIAN DER ÄLTERE

Basel 1593 – 1650 Bad Soden

Prospect Des Churfürstlichen Pfältzischen Resident Schlosses und Lustgartens zu Heidelberg. Blick von Osten auf den Hortus Palatinus und das Schloß. Kupferstich aus Merian, Topogr. Palat. Rheni, 1645.
Fauser 5585. Schefold 25124. Stahl 40. –

Auf Bütten. 24 x 34,5 cm. Mit geglätteter Mittelfalte aufgezogen und mit vereinzelten Randläsuren. Verkleinerte, fast identische Fassung nach Merians Hortus Palatinus von 1620. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 140 €
Schätzpreis: 180 €

18

ADRIAEN VAN OSTADE

1610 – Haarlem – 1684

Der bucklige Violinspieler. Radierung um 1654.
Bartsch 44, Davidsohn und Godefroy, jeweils IV. –

Mit dem Namenszug in der Platte. Auf Bütten. 16,1 x 11,2 cm. Mit schmalem Rändchen um die Einfassungslinie. Gering stockfleckig und mit wenigen dünnen Papierstellen. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 280 €
Schätzpreis: 340 €

19

ADRIAEN VAN OSTADE

1610 – Haarlem – 1684

Der Raucher am Fenster. Aquarelliertes Schabkunstblatt von B. Schreuder nach A. van Ostade, um 1770.
Vgl. Bartsch 10, gegenseitig. –

Mit dem Namenszug Ostades in der Platte. Auf Bütten. 18 x 15,4 cm. Bis zur Einfassungslinie beschnitten und am linken Rand stellenweise auf Unterlage mit aquarellierter Einfassung alt aufgezogen. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 200 €
Schätzpreis: 280 €

20

ADRIAEN VAN OSTADE

1610 – Haarlem – 1684

Die Scheune. Aquarelliertes Schabkunstblatt von B. Schreuder nach A. van Ostade, um 1770.
Vgl. Bartsch 23. –

Auf Bütten. 15,2 x 18,6 cm. Bis zur Einfassungslinie beschnitten und am linken Rand stellenweise auf Unterlage mit aquarellierter Einfassung alt aufgezogen. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 200 €
Schätzpreis: 250 €

Einträge: 652
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