Katalog


Von Winterberg|Kunst

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere aktuelle Herbstauktion 2025. In unserem Auktionskatalog finden Sie alle Lots des Angebots. In der PDF zusätzlich wichtige Informationen zur Auktion, wie das Künstlerregister.

Auktion 111 vom 25. Oktober 2025

Auktionskatalog (PDF) herunterladen

Sie können nun den Katalog durch Filterfunktion sich die Ergebnisse anzeigen lassen bzw. sich die im Nachverkauf befindenden Lose ansehen

Formular für Bestellungen aus dem Nachverkauf

Alle anzeigen
Nur Ergebnisse
Nur Nachverkauf
Einträge: 99
Seite 1 von 5

2

BARTHEL BEHAM – Nachfolge

Bildnis des Pfalzgrafen Ottheinrich. Brustbild des Kurfürsten von der Pfalz, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Pfalz-Neuburg aus der Wittelsbacher-Serie von Barthel Beham. Oel auf Kupferplatte in Anlehnung an das 1536 entstandene, sich in der Alten Pinakothek, München mit der Inventar-Nr. 5316 befindliche Gemälde.

28,3 x 21,5 cm. Mit Retuschen und kleiner Druckspur im Bildträger sowie vereinzelten Kratzspuren und Bereibungen. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 550 €
Ergebnis: 330 €

3

JAN BOECKHORST

Rees/Münster um 1604 – 1668 Antwerpen

Maria Magdalena in Buße. Brustbildnis der Trauernden, den Blick nach oben gewandt. Oel auf Leinwand.

55 x 46,5 cm. Mit leichten Krakelüren doubliert sowie mit vereinzelten Retuschen (Restaurierungbericht von 2014 liegt bei). Über die künstlerische Ausbildung Boeckhorsts gibt es keine gesicherten Angaben. Zuerst als Kleriker in Münster ansässig und nach einem Studium zum Magister Artium begann er erst mit 22 Jahren zu malen. Um 1626 reiste er in die Niederlande und arbeitete wahrscheinlich im Atelier von Peter Paul Rubens (Kopien, gemeinsame Werke und Beendigung unvollendeter Gemälde nach dessen Tod). In der Literatur wird er auch als Schüler von Jacob Jordaens und Anthonis van Dyck genannt. Danach in Brüssel tätig, unterhielt er enge Beziehungen zu den Malerfamilien Wildens, Van Balen und De Vos und arbeitete mit Frans Snyders als Figuren- und Staffagemaler zusammen. 1633/34 trat er als Freimeister der Antwerpener Lukasgilde bei und war 1635 an den unter der Leitung von Rubens stehenden Vorbereitungen für den feierlichen Einzug des Kardinalinfanten Ferdinand beteiligt. Nach mehreren Italienreisen arbeitete er immer wieder mit Rubens zusammen. Da der Künstler seine Werke fast nie signierte und in Malweise und Bilderfindungen zumeist Rubens und Van Dyck zum Ausgangspunkt eigener Gemälde nahm, bleiben Zuschreibung sowie Werkchronologie häufig problematisch. Es ist davon auszugehen, daß das bisher kleine Œuvre – Gemälde, Skizzen und Zeichnungen – bisher falsch anderen Meistern zugeschrieben wurden. Dr. Jean-Pierre De Bruyn, Gent/Antwerpen beschreibt das Gemälde in beiliegender Expertise vom 23. Juni 2014 als Frühwerk des Künstlers und verweist auf verschiedene Gemälde Peter Paul Rubens’ (Kunsthistorisches Museum Wien, Inv.-Nr. 683; Staatliches Museum Schwerin, Inv.-Nr. G 170 u.a.), die als Vorbild des Bildtypus dienen. Typisch für ein Werk Boeckhorsts sind jedoch die längliche Kopfform der Dargestellten in Kombination mit dem nach oben gerichteten Blick (vgl. Jan Boeckhorst. Maler der Rubenszeit. Rubenshaus Antwerpen/Westfälisches Landesmuseum, Münster, 1990, Kat.-Nr. 7). Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 11.000 €
Schätzpreis: 13.500 €

11

NIEDERLÄNDISCHER KÜNSTLER

Dorf an einem Gewässer, im Vordergrund Boulespieler. Oel auf Holz in der Art von D. Teniers d. J.

43,5 x 65 cm. Mit restauriertem, durchgehendem, horizontalem Sprung im Bildträger im oberen Bilddrittel. Mit Krakelüren, vereinzelten Farbaufwerfungen und Bereibungen. Gerahmt. [bg]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 300 €
Schätzpreis: 450 €
Ergebnis: 655 €

32

DEUTSCHER KÜNSTLER

Anbetung der heiligen drei Könige. Oel auf Leinwand.

47,5 x 58 cm. Doubliert. Mit feinen Krakelüren und vereinzelten winzigen Farbabsplitterungen. Gerahmt. [ms]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 500 €
Schätzpreis: 650 €
Ergebnis: 900 €

33

DEUTSCHER KÜNSTLER

Landschaft mit Reiter, Anglern und Wanderern. Oel auf Leinwand.

43 x 50,5 cm. Mit Farbabsplitterungen in den Ecken und teils an den Kanten. Zwei kleine Beschädigungen restauriert. Mit leichten Retuschen, feinen Krakelüren sowie leichten Druckstellen durch den Keilrahmen. Unter Glas gerahmt. [ms]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 700 €
Schätzpreis: 980 €

34

DEUTSCHER KÜNSTLER

Rheinlandschaft. Im Vordergrund eine Madonnenstatue bei einer Anlagestelle. Oel auf Leinwand um 1800.

32 x 43 cm. Mit feinen Krakelüren und winzigen Farbabsplitterungen. Ringsum mit durch den breiten Spannrahmen entstandenen Druckspuren. Gerahmt. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 300 €
Schätzpreis: 450 €

47

GEORG PHILIPP RUGENDAS DER ÄLTERE

1666 – Augsburg – 1742

Jesus wird an das Kreuz genagelt. Oel auf Leinwand.

38,5 x 57 cm. Mit feinen Krakelüren doubliert sowie mit vereinzelten Retuschen, kleine Bereibungen und Kratzspuren. Mit durch den Spannrahmen entstandenen Druckspuren. Typisches, durch dunkle Erdtöne in Oliv-Grün bis Rotbraun gekennzeichnetes Gemälde des für seine Schlachten- und Pferdedarstellungen bekannten Küntlers. Provenienz (nach Angaben des Vorbesitzers): Sammlung Dr. Martin Bodmer, Zürich; Auktion Jürg Stuker, Genf, 1956; Jacques Aubort, Lausanne. Auf Spannrahmen. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 1.400 €
Schätzpreis: 1.800 €

54

EDUARD BÖHM

Wien 1830 – 1890 (?); war tätig in Wien

Bauer mit Holzfuhrwerk im Wald. Oel auf Leinwand.

Signiert (in Rot). 45 x 32 cm. Mit kleinen Retuschen und leichten Krakelüren. Eduard Böhm war Sohn des Kupferstechers Johannes Boehm und Schüler seines gleichnamigen älteren Bruders und Landschaftsmalers Johannes Boehm (erwähnt 1801 bis 1850 in Wien). Er malte vor allem Landschaften in konventionellem Stil. Sein besonderes Interesse galt dabei der akribischen Behandlung von Naturdetails, den atmosphärische Erscheinungen, der Lichtreflexion und der Beschaulichkeit pittoresker Naturausschnitte. (AOW/AKL online; passim). Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 850 €
Schätzpreis: 980 €

55

HANS CANON, eigentl. STRASCHIRIPKA

1829 – Wien – 1885

Schulmädchen in Tracht auf dem Weg zur Dorfkirche. Oel auf Leinwand.

Signiert. 66 x 51 cm. Doubliert. Mit vereinzelten Retuschen, feinen Krakelüren und Bereibungen. Canon studierte ab 1845 an der Akademie der Bildenden Künste, Wien bei F. G. Waldmüller und C. Rahl. Daran anschließend unternahm er zahlreiche Reisen durch Westeuropa, Italien und den Orient. Von 1860 bis 1869 hielt er sich in Karlsruhe auf, dann in Stuttgart. Ab 1874 in Wien ansässig, avancierte er zum gesuchten Portraitmaler, schuf aber auch immer wieder genrehafte Darstellungen. Gerahmt. [bg]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 700 €
Schätzpreis: 950 €

56

ALEXANDRE DEBRUS, auch DEBRUS-WILLEMS

1843 – Spa – 1905

Stilleben mit Rosen und Stiefmütterchen. Oel auf Leinwand 1892.

Signiert und datiert. 38,5 x 46 cm. Mit schwachen Bereibungen im Bereich der Ränder. Alexandre Debrus stammte aus der gleichnamigen, belgischen Künstlerfamilie. Sein Vater Jean Nicolas Debrus war als Genremaler, seine beiden Brüder Alexis und Célestin als Blumenmaler bekannt. A. Debrus bevorzugte als Sujet besonders Rosen. Er hielt sich für einige Zeit in England auf, wo seine Gemälde großen Zuspruch fanden. Gerahmt. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 280 €
Schätzpreis: 350 €

60

BERNHARD FRIES

Heidelberg 1820 – 1879 München

Jäger in einem Unterstand im Heidelberger Stadtwald. Oel auf Leinwand.
Vgl. Gebrüder Ernst und Bernhard Fries. Ausst.-Kat. Galerie Fach, Frankfurt a.M./Winterberg-Kunst, Heidelberg 2017, Nr. 49 mit Farbabb. S. 125 (dort Oelgemälde ‘Jäger auf einer Lichtung im Heidelberger Stadtwald’, 1841/42). –

Signiert. 48 x 65,5 cm. Mit vereinzelten Retuschen und leichten Krakelüren. Wegen demokratischer und kunstpolitischer Äußerungen musste B. Fries 1852 München verlassen und kehrte nach Heidelberg zurück: „Diese Heidelberger Jahre bedeuten den Höhepunkt seiner Kunst… Von Wert ist es auch zu hören, daß Fries nach seiner Vertreibung aus München und in dieser unruhigen Zeit nach 1848 sich nun auch der schlichten deutschen Landschaft zuwandte…. was noch nicht so recht beachtet war, bis seine ihm 1922 im Kurpfälzischen Museum [Heidelberg] gewidmete Sonder-Ausstellung ihn auch von dieser bedeutsamen Seite gezeigt hat.“ (K. Lohmeyer, Heidelberger Maler der Romantik, Heidelberg 1935, S. 371). Der Heidelberger Stadtwald war für ihn ein beliebter Ort, wo er für die Zeit typische Landschaftsschilderungen ausarbeitete. Das Gemälde zeigt keine idealisierte Landschaft sondern fängt den natürlichen Charakter der Umgebung in einer harmonischen Komposition ein. (a.o.O., S. 49; passim). Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 3.600 €
Schätzpreis: 4.000 €

65

EDUARD HEIN DER JÜNGERE

Düsseldorf 1849 – 1917 Freiburg i. Brsg.

Winterlandschaft bei Morgenstimmung mit Hütte und Fischerkahn bei einem Gewässer. Oel auf Leinwand.

Signiert „Ed Hein jr.“ und undeutlich datiert „05“(?). 39 x 31 cm. Mit leichten Krakelüren und durch die Rahmung verso entstandenen Druckspuren. Gerahmt. [bg]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 200 €
Schätzpreis: 280 €
Ergebnis: 240 €

66

EDUARD HEIN DER JÜNGERE

Düsseldorf 1849 – 1917 Freiburg i. Brsg.

Winterlandschaft bei Abendstimmung mit Bäuerin bei einem Gehöft. Oel auf Leinwand.

Signiert „Ed Hein jr.“. 39 x 31 cm. Mit leichten Krakelüren und durch die Rahmung verso entstandenen Druckspuren. Gerahmt. [bg]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 200 €
Schätzpreis: 280 €
Ergebnis: 200 €

67

HEINRICH ADOLF VALENTIN HOFFMANN – zugeschrieben

1814 – Frankfurt/M. – 1896

Gebirgslandschaft mit Hirten und Herde auf einer Wiese. Oel auf Leinwand 1886.

Verso auf Spannrahmen in brauner Tinte bezeichnet „Hoffmann“ (signiert?) und datiert. 18,5 x 30,5 cm. Mit leichten Retuschen und Krakelüren. Gerahmt. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 300 €
Schätzpreis: 360 €

68

JOHANNES FRANZISCUS HOPPENBROUWERS

1819 – Den Haag – 1866

Verschneite Winterlandschaft mit Eisläufern. Oel auf Holz.

Signiert. 20 x 25,5 cm. Mit leichten Retuschen und feinen Krakelüren. Hoppenbrouwers studierte u.a. bei Andreas Schelfhout und führte in seinen Gemälden die Tradition der niederländischen romantischen Landschaftmalerei fort. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 300 €
Schätzpreis: 450 €
Ergebnis: 225 €

69

MARGARETHE HORMUTH-KALLMORGEN

1857 – Heidelberg – 1916

Strauß mit weißen und blauen Anemonen. Oel auf Leinwand.
Städtische Galerie Karlsruhe (Hrsg.), Friedrich Kallmorgen. Malerei zwischen Realismus und Impressionismus, Petersberg 2016, Abb. S. 190. –

41,5 x 31 cm (Rahmen 80 x 43 cm). Margarethe Hormuth-Kallmorgen studierte als Privatschülerin – ein offizielles Studium an den Kunstakademien war Frauen verwehrt – im Atelier von Ferdinand Keller in Karlsruhe. Schon früh spezialisierte sie sich, den Gepflogenheiten der Zeit entsprechend, auf die Darstellung von Blumenstillleben. Ihr Ehemann, der Künstler Friedrich Kallmorgen würdigte sie in seinen Lebenserinnerungen: „In den 80er und 90er Jahren war wohl niemand, der es ihr gleichtat in der Vollendung duftig blumigen Wesens, seidiger Stoffe, Draperien und glänzender Gefäße. Bei den Konkurrenzen für Blumenmalerei…erhielt sie zweimal den ersten Preis. Der alte Kaiser kaufte 3 Gemälde, fast alle gingen in Privatbesitz über.“ (a.o.O., S. 184). Sie erhielt zahlreiche Aufträge, beschickte Ausstellungen, unterrichtete Privatschülerinnen und trug somit zum Einkommen der Familie bei. Die kontinuierliche Arbeit der Künstlerin führte zu beachtlichen Erfolgen; 1895 wurde sie in den Vorstand des Karlsruher Malerinnenvereins berufen und gehörte ab 1900 dem dortigen Lehrkörper an. Gleichzeitig zählte sie zusammen mit ihrem Mann zu den Mitbegründern der Grötzinger Malerkolonie. Ihre künstlerische Produktivität endete 1902 mit dem Umzug nach Berlin, als ihr Mann den Ruf als Nachfolger Eugen Brachts an die Berliner Akademie erhielt. Sammlung Rolf Kaletta, Hamburg. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 1.500 €
Schätzpreis: 1.800 €
Ergebnis: 2.200 €

70

MARGARETHE HORMUTH-KALLMORGEN

1857 – Heidelberg – 1916

Kleiner Mohnblumenstrauß. Oel auf Karton 1885.
Städtische Galerie Karlsruhe (Hrsg.), Friedrich Kallmorgen. Malerei zwischen Realismus und Impressionismus, Petersberg 2016, S. 211 ohne Abb. –

Monogrammiert und datiert. 27,8 x 17,5 cm. Mit stark glänzendem Firnis. Hormuth-Kallmorgen studierte ab 1878 als Privatschülerin bei F. Keller in Karlsruhe und führte ihre Studien auch nach der Hochzeit mit F. Kallmorgen im Jahr 1882 zumindest bis zur Geburt der Tochter Helene 1885 weiter fort. Sammlung Rolf Kaletta, Hamburg. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 360 €
Schätzpreis: 550 €
Ergebnis: 360 €

71

MARGARETHE HORMUTH-KALLMORGEN

1857 – Heidelberg – 1916

Rosen in Glasvase. Oel auf Leinwand.
Städtische Galerie Karlsruhe (Hrsg.), Friedrich Kallmorgen. Malerei zwischen Realismus und Impressionismus, Petersberg 2016, Abb. S. 188. –

Bezeichnet „X“. 86,5 x 51 cm. Verso signiert (?) „Kallmorgen“ und bezeichnet „X“ sowie auf dem Spannrahmen auf dem Fragment eines Klebeetikettes typographisch bezeichnet „ …der Erbengemeinschaft / …MÜLLER / …bewahrung / …Knab übergeben…1991“. Mit vereinzelten Kratzspuren. Ränder mit Bereibungen und Farbabsplitterung rechts sowie Ecken teils mit Nadellöchlein. Stellenweise durch pastosen Farbauftrag akzentuierte Darstellung. Sammlung Rolf Kaletta, Hamburg. Auf Spannrahmen. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 550 €
Ergebnis: 400 €

72

MARGARETHE HORMUTH-KALLMORGEN

1857 – Heidelberg – 1916

Spätsommerstrauß. Oel auf Leinwand.
Städtische Galerie Karlsruhe (Hrsg.), Friedrich Kallmorgen. Malerei zwischen Realismus und Impressionismus, Petersberg 2016, Abb. S. 189. –

Signiert. 101 x 60,5 cm. Verso auf dem Spannrahmen mit dem Galerieetikett des Kunsthaus Bühler, Stuttgart. Mit kleinem Löchlein unterhalb der Signatur, vereinzelten Retuschen und wenigen zarten Krakelüren. Das vorliegende Gemälde von Hormuth-Kallmorgen beweist ihr malerisches Können in der Darstellung spiegelnder und durchscheinender Gegenstände sowie der zarten Blüten (a.o.O., S. 185; passim). Sammlung Rolf Kaletta, Hamburg. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 1.200 €
Schätzpreis: 1.500 €
Ergebnis: 1.200 €

73

MARGARETHE HORMUTH-KALLMORGEN

1857 – Heidelberg – 1916

Stilleben mit Äpfeln. Oel auf Leinwand.
Städtische Galerie Karlsruhe (Hrsg.), Friedrich Kallmorgen. Malerei zwischen Realismus und Impressionismus, Petersberg 2016, Abb. S. 200. –

Signiert. 60 x 82 cm. Mit leichten Retuschen, feinen Krakelüren und zwei schwachen Druckspuren. Interessantes Stilleben, bei dem die Künstlerin Wert darauf legt, die unterschiedlichen Materialien und ihre spezifische Wirkung im Licht als ein für den Betrachter reizvolles Ensemble festzuhalten (a.o.O., S. 185; passim). Sammlung Rolf Kaletta, Hamburg. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 460 €
Schätzpreis: 580 €
Ergebnis: 460 €

Einträge: 99
Seite 1 von 5