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Von Winterberg|Kunst

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere aktuelle Herbstauktion 2025. In unserem Auktionskatalog finden Sie alle Lots des Angebots. In der PDF zusätzlich wichtige Informationen zur Auktion, wie das Künstlerregister.

Auktion 111 vom 25. Oktober 2025

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Seite 18 von 33

341

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

Weiblicher Akt mit Parfumflacon. Oel auf Leinwand, auf Karton aufgezogen.

Signiert. 40,5 x 35,5 cm. Mit schwachen Kratzspuren und winzigen Farbabsplitterungen. Provenienz: Nachlass des Künstlers. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 550 €
Ergebnis: 400 €

342

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

Kopf einer jungen Frau mit grünem Tuch im Profil nach links. Oelstudie auf Papier 1962.

Auf der Blende in Bleistift datiert, mit „Kopf Studie“ und in blauer Tinte mit „Studie“ bezeichnet. 18 x 21,7 cm (Passepartoutausschnitt; Karton: 38 x 35,8 cm). Auf Karton aufgezogen und unter Blende montiert. Mit kleinem bräunlichem Papierrest auf der Darstellung. Provenienz: Nachlass des Künstlers. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 360 €
Schätzpreis: 480 €
Ergebnis: 360 €

343

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

Paar mit Zigarette und Cocktailglas. Entwurf für eine Werbung des Vermouth „Gancia“. Aquarell mit Tuschpinsel mit Bleistift und Deckweißtekturen um 1960.

Auf der Unterlage mit dem Stempel. „Kurt Heiligenstädt / Lichterfelde/Berlin“ und verso mit „ALPHA 138691“ bezeichnet. Mit dem Namen der Traditionskellerei Gancia sowie mit „Raum für Text“ markiertes Feld in der Darstellung. Auf Vélin, auf Karton aufgezogen. 41,7 x 17 cm (Unterlage: 49,7 x 32,7 cm). Mit leichten Klebespuren im Randbereich. Unterlage leicht wellig und etwas unfrisch. Provenienz: Nachlass des Künstlers. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 360 €
Schätzpreis: 480 €

344

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

Fotografin und weitere Personen im Außenbereich einer Skibar. Gouache um 1962.

Auf leichtem Karton. 30,2 x 22,7 cm. Verso mit Kleberesten alter ganzflächiger Montierung. Provenienz: Nachlass des Künstlers. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 460 €
Schätzpreis: 580 €

345

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

Der Lehrling. Junger Mann schaut auf die Beine seine Kollegin statt auf die Kundschaft. Weißgehöhtes Aquarell mit Tuschfeder und Deckfarben über Bleistift.

Auf der Unterlage mit getipptem, appliziertem Text „Der Lehrling / ‘achten Sielieber [sic!] auf die Kundschaft, da können / Sie mehr lernen…’„. Auf Vélin, auf Karton aufgezogen. 35,8 x 24,1 cm (Unterlage: 47,2 x 33 cm). Mit geringen Klebespuren an den leicht unregelmäßigen Rändern. Unterlage etwas unfrisch. Vermutlich Illustrationsentwurf. Provenienz: Nachlass des Künstlers. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 320 €
Schätzpreis: 450 €

346

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

„Interieurs Monbijou“. Weißgehöhtes Aquarell mit Tuschfeder über Bleistift mit Einfassungslinie.

Unterhalb der Darstellung in Bleistift betitelt sowie auf der Unterlage mit Maßangabe und Bezeichnung „(4 Bilder)“. Auf chamoisfarbenem Schoellershammer-Vélin, stellenweise auf Karton aufgezogen. 22,5 x 31,7 cm (Blatt: ca. 24,5 x 36,3 cm; Unterlage: 30,6 x 39,8 cm). Minimal fleckig und mit winzigen Nadelspuren in zwei Ecken. Unterlage etwas unfrisch. Vermutlich Illustrationsentwurf. Provenienz: Nachlass des Künstlers. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 280 €
Schätzpreis: 350 €

347

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

„Die Straßenbahn mit der ‘niedlichen Fracht’ 1907 (HALLE.) Midinettes“. Weißgehöhte Tuschfeder- und -pinselzeichnung über Bleistift mit Deckweißtekturen 1907.

Am Unterrand in Bleistift betitelt. Auf leichtem chamoisfarbenem Karton mit Fragment einer weiteren Tuschpinselzeichnung (untere Partie eines Sitzenden). 31,9 x 25,5 cm. Ränder minimal fleckig und mit vereinzelten winzigen Nadelspuren. Verso mit leichten Klebespuren/-resten am Oberrand. Vermutlich Illustrationsentwurf. Provenienz: Nachlass des Künstlers. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 180 €
Schätzpreis: 240 €

348

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

„Solbad Wittekind b. Halle/S. (Kurkonzert). Mehrere hintereinander gehende Paare der feinen Gesellschaft. Tuschfeder- und -pinselzeichnung mit Deckweißtekturen 1907.

Am Unterrand in Bleistift betitelt und datiert. Auf leichtem chamoisfarbenem „Schoellers Parole“-Karton. 36,3 x 25 cm. Mit winzigen Randläsuren. Vermutlich Illustrationsentwurf. Provenienz: Nachlass des Künstlers. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 180 €
Schätzpreis: 250 €

349

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

„Kabarett zum 5 Uhr Tee = Charlott =„ Tuschfeder- und -pinselzeichnung mit Deckweißtekturen 1923.

Am Unterrand in Bleistift datiert betitelt und mit „(Gedeck M. 3,50)“ bezeichnet. Auf leichtem chamoisfarbenem „Schoellers Parole“-Karton. 36,3 x ca. 24,8 cm. Rechter Rand etwas unregelmäßig. Ränder schwach fleckig und mit winzigen Läsuren. Verso mit leichten Klebespuren/-resten am Oberrand. Vermutlich Illustrationsentwurf. Provenienz: Nachlass des Künstlers und Gerda Scharner-Heiligenstaedt. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 160 €
Schätzpreis: 220 €

350

KURT HEILIGENSTAEDT

Roßleben 1890 – 1964 Berlin

Junge Frau vor einem Kosmetik-Spiegel, einen Pickel ausdrückend. Teilentwurf einer Werbung für „Kukirol Akne-Salbe“. Weißgehöhte, lavierte Pinselzeichnung in Schwarz.

Mit appliziertem typographischen Namenszug sowie unterhalb der Darstellung mit handschriftlichem Text „Oft wird es so gemacht“ und in der linken unteren Blattecke mit „Kopf für Kukirol / Akne . Salbe“ bezeichnet. Am linken Darstellungsrand kaum sichtbare Bleistiftnotizen. Auf chamoisfarbenem Vélin, mit kleiner Eckfehlstelle und -knickspur (links oben) und Einriss (am breiten Unterrand) auf Karton aufgezogen. 37,5 x 28,2 cm (Blatt). Leicht unfrisch und untere Hälfte im Randbereich leicht fleckig. Provenienz: Nachlass des Künstlers. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 300 €
Schätzpreis: 380 €
Ergebnis: 300 €

351

PAUL HERRMANN, gen. HENRI HERAN

München 1864 – 1940 Paris

Salome vor Johannes dem Täufer (Iochanaan). Kaltnadelradierung aus der Folge zu Oscar Wildes Theaterstück „Salome“ 1922.

Expl. „100“. Signiert. Auf chamoisfarbenem Vélin. 47 x 36,4 cm. Im Passepartoutausschnitt leicht gebräunt. Ränder gering angestaubt und vereinzelt fleckig. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 140 €
Schätzpreis: 180 €

352

ANTON HILLER

1893 – München – 1985

Statuette. Bronze mit goldbrauner Patina 1972.
Hiller 298. –

Mit eingeritztem Namenszug auf der Plinthe. Höhe: 70 cm. Breite: 19 cm. Tiefe: 18,5 cm. Mit kleinen Unregelmäßigkeiten am Plinthenrand. Hiller studierte von 1911-13 an der Städtischen Bildhauerschule in München und im Anschluss bis 1923 (unterbrochen durch den Kriegsdienst 1915-17) an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. „Ausgehend vom traditionsorientierten Modellieren einer Figur nach klassisch-griechischem Vorbild kommt H. über eine konzentrierte Vereinfachung und Straffung der menschlichen Gestalt zu einer abstrahierenden Reduktion auf einfache geometrische Körper. (…) In den späten 60er Jahren gelangt der Künstler zu einer sehr eigenwilligen Auflösung der Körper, mit der er Anschluss an Arbeiten jüngerer deutscher Künstler findet, die sich in dieser Zeit der Abstraktion verschrieben hatten. Er entwickelt Zeichen und Kürzel für Mensch und Tier, für Grundmotive des Stehens, Sitzens, Liegens und Schreitens. Wenngleich sich die Arbeiten weit vom Anthropomorphen entfernen, bleibt doch die Erfahrung des Organisch-Figurativen stets spürbar. In einer Reihe von Arbeiten, die das Thema des fragmentierten Körpers interpretieren, wird H.s Anliegen, den Kern freizulegen und zu einer Kernform zu gelangen, besonders anschaulich“ (AOW/AKL online). Helga und Friedrich Hiller schreiben in ihrem Text „Gestalt und bildnerische Technik im Werk von Anton Hiller“ (Ausst.-Katalog mit integriertem Werkverzeichnis „Anton Hiller. Skulpturen“ der Städtischen Kunsthalle Mannheim 1993) explizit zu dieser Bronze: „Reduktion des Volumens auf ein Minimum und strengste Konzentration auf die vertikale Mittelachse steigert diese Form aufs äußerste in ‘Statuette’ (WVZ 298) von 1972“ (S. 93). [ms]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 2.800 €
Schätzpreis: 3.800 €
Ergebnis: 2.800 €

353

CARL HOFER

Karlsruhe 1878 – 1955 Berlin

Weiblicher Akt III. Kaltnadelradierung mit Plattenton um 1927.
Rathenau R 58. –

Eines von nur 25 Expl. Signiert und betitelt „Stehende“. Auf kräftigem Vélin. 25,4 x 15 cm. Gering angestaubt. Breite Ränder gering fleckig, mit winzigem Einriß am Unterrand und Eckknickspur. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 1.500 €
Schätzpreis: 1.800 €
Ergebnis: 1.500 €

354

LUDWIG VON HOFMANN

Darmstadt 1861 – 1945 Pillnitz

Liegende junge Frau. Aktstudie. Stellenweise gewischte Kohlezeichnung 1908.

Monogrammiert und datiert. Auf blaugrauem „V D & T“-Bütten. 31,8 x 46,5 cm. Im Passepartoutausschnitt leicht gebräunt und stock- bzw. farbfleckig. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 460 €
Schätzpreis: 580 €

355

ROLF HORNECKER

Karlsruher Künstler

Karriere – Freie Liebe – Der Stärkere – Der Beschützer. 4 Bll. Lithographien 1920-24.

Sämtlich signiert sowie mit dem Monogramm, teils dem Datum und 1 Bl. mit dem Titel im Stein. Verso von fremder Hand (?) bezeichnet. Auf kräftigem Velin. 29,5 x 21 bis 41 x 27 cm. Sämtlich an den breiten Rändern gering gebräunt und vereinzelt fleckig. Mit nicht identifizierbarem Sammlerstempel (nicht bei Lugt). Beiliegt: ders., „Der Unschlüssige“. Lithographie 1922. Signiert und betitelt sowie mit dem Namenszug im Stein. Auf Japan-Bütten. 28,5 x 24 cm. Leicht angestaubt und fleckig sowie mit dünnen Papierstellen. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 160 €
Schätzpreis: 240 €

356

KARL HOSCH

Yverdon-les-Bains 1900 – 1972 Zürich

Promenade. Brustbildnisse dreier Mädchen im Park. Lithographie in Rotbraun auf der rechten Innenseite eines gefalteten Bogens 1938.

Signiert und datiert sowie auf der Außenseite des Bogens mit typographisch bezeichnetem Etikett. Auf chamoisfarbenem Vélin. 26,5 x 48 cm. Mit winzigen Bestoßungen und. leichten Eckknickspuren. Erschienen als „Arta-Blatt No. 8“ der Arta-Vereinigung der Kunstfreunde Zürich. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 70 €
Schätzpreis: 100 €

357

ALFRED HRDLICKA

1928 – Wien – 2009

Pygmalion. Der Bildhauer verliebt sich in eine von ihm erschaffene Statue. Bronze, stellenweise mit goldbrauner Patina, 1998.

Expl. 12/70. Monogrammiert sowie auf der Standfläche mit den Gießer- und Signetstempel von Alfred Zöttl, Wien. Höhe: 10,5 cm. Breite: 19 cm. Tiefe: 12 cm. [bg]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 800 €
Schätzpreis: 1.200 €
Ergebnis: 800 €

358

ALFRED HRDLICKA

1928 – Wien – 2009

Alfred Hrdlicka. Fünf Radierungen zu Georg Büchner. Vollständige Folge von 5 Bll. Orig.-Radierungen, teils mit leichtem Plattenton, zu Büchners Drama „Lenz“. Darmstadt, Georg Büchner Buchhandlung, (1987). Folio. Lose in OPp.-Umschlag und OLwd.-Mappe.
Lewin 1131-1135. –

Expl. 140/150. Im Impressum numeriert sowie sämtlich signiert und nummeriert. Auf kräftigem chamoisfarbenen Vélin. Mappe leicht fleckig, sonst gut erhalten. „Neben Woyzeck, zu dem Hrdlicka einen Zyklus von Handzeichnungen schuf, ist es vor allem Büchners letzter Text über den Sturm und Drang-Dichter Jakob Maria Reinhold Lenz, der Hrdlicka besonders faszinziert. Auch hier entstanden eine ganze Reihe von Handzeichnungen; Ausgangspunkt der Beschäftigung waren allerdings diese fünf Radierungen.“ (a.o.O). [bg]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 300 €
Schätzpreis: 380 €

359

KARL HUBBUCH

1891 – Karlsruhe – 1979

Kleinstadthäuser mit Brücke. Bleistiftzeichnung mit Resten von Einfassungslinie, um 1910.
Vgl. Ausst.-Kat. Karl Hubbuch 1891-1979. Badischer Kunstverein Karlsruhe, 1981, Kat.-Nr. 1 mit ganzseitiger Abb. S. 107 (dort Tuschfederzeichnung mit anderer Perspektive). –

In der rechten unteren Ecke kaum mehr leserlich signiert. Auf leichtem chamoisfarbenem Vélin. 29 x 29 cm. Mit unregelmäßigen Rand- und Eckfehlstellen (teils hinterlegt; am Oberrand ca. 13 x 3 cm). Schwach angestaubt. Entstanden während Hubbuchs Studienzeit von 1908/09 bis 1911/12 in der Naturklasse von W. Georgi an der Großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 480 €

360

KARL HUBBUCH

1891 – Karlsruhe – 1979

Feiernde in einer Scheune. Federzeichnung in Schwarzbraun um 1930.

Monogrammiert. Auf chamoisfarbenem Vélin. 22,8 x 37,2 cm. Mit geglätteter Mittelfalte. An den Ecken auf Unterlage montiert sowie mit schwacher Druckspur. Typische, in dynamischem Federstrich ausgeführte Momentaufnahme. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 1.000 €
Schätzpreis: 1.250 €

Einträge: 652
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