Katalog


Von Winterberg|Kunst

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere aktuelle Herbstauktion 2025. In unserem Auktionskatalog finden Sie alle Lots des Angebots. In der PDF zusätzlich wichtige Informationen zur Auktion, wie das Künstlerregister.

Auktion 111 vom 25. Oktober 2025

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Einträge: 652
Seite 22 von 33

421

DEUTSCHER KÜNSTLER = KAROL ROUSIN

Hildesheim 1952 – tätig in Mainz

Sonnige Waldlichtung. Oel auf Leinwand 1991.

Verso teils unleserlich signiert „Karl R…“ und datiert „91“ sowie auf dem Spannrahmen mit dem Stempel „Galerie 6 x 7 / Schönenbornstr. 14 / 6500 Mainz 1…“. 61 x 79 cm. Expressiv wirkende Komposition mit teils pastosem, in dynamischem Pinselstrich ausgeführtem Farbauftrag. Gerahmt. [bg]
NEUE INFORMATION zum Künstler: Karol Rousin Hildesheim 1952 – tätig in Mainz

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Start-/Nachverkaufspreis: 500 €
Schätzpreis: 650 €

422

VERSCHIEDENE KÜNSTLER

„Landscape“. Abstrakte Komposition mit Blautönen. Acryl auf Leinwand mit Sand 1993.

Verso unleserlich monogrammiert, datiert und betitelt. 69 x 89 cm. Farbintensive Komposition. Gerahmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 500 €
Schätzpreis: 750 €
Ergebnis: 900 €

423

VERSCHIEDENE KÜNSTLER

Zakpo. Monatsschrift für Zeitkunst, Zeitbetrachtung, Satire und Karikatur. Heft 1 und 2. 2 Bde. mit zahlr., teils farbigen Reproduktionen nach Arbeiten u.a. von K. Hubbuch, F. Radek, P. Raquet, E. Spuler, A. Weber und S. Welz sowie faksimilierten handschriftlichen (Heft 1) bzw. typographischen Texten versch. Autoren. (Karlsruhe, o.A., 1930). 4°. Illustr. OBrosch. nnSS.

Mit kleinen Läsuren. Heft 1 Darstellungen teils mit Farbstift von fremder Hand koloriert sowie Heftung überklebt. Zakpo war als monatlich erscheinende Künstlerzeitschrift geplant, die 1930 in Karlsruhe von dem Schauspieler Hermann Brand und den Künstlern Karl Hubbuch, Erwin Spuler und Anton Weber, die an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe studiert hatten, herausgegeben wurde. Es erschienen jedoch nur zwei Ausgaben im Mai und Juni 1930. Die Bedeutung des Wortes Zakpo wurde auf den Seiten der Zeitschrift nie erklärt, wurde aber als Akronym oder Abkürzung interpretiert: die beiden letzten Buchstaben könnten sich auf die Worte Politik oder Polizei beziehen, während die Abkürzung insgesamt auch als ‘Zeitschrift Aktiver Kommunistischer Partei Opposition’ interpretiert werden kann. Beiliegt: papier & pappe. Zum Kostümfest im Künstlerhaus Karlsruhe, Baden 1929. Mit 20 Reproduktionen nach Zeichnungen (Karikaturen) u.a. von H. Fischer (-Schuppach), K. Hubbuch, O. Laible, A. Springer und E. Spuler sowie Texten versch. Autoren. (Karlsruhe, Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe, 1929). 4°, Illustr. OBrosch. nnSS. Mit geringfügigen Gebrauchsspuren. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 90 €
Schätzpreis: 120 €
Ergebnis: 90 €

424

VERSCHIEDENE KÜNSTLER

Salut für Heinrich Hoffmann. Hrsg. von G. H. Herzog. Edition Nr. 1. Mappe mit 6 Orig.-Graphiken (1 Holzschnitt und 5 Radierungen, teils mit Plattenton, Kaltnadel oder Farbaquatinta) und einem Vorwort von C. von Helmholt. Frankfurt/Main, Verlag Heinrich-Hoffmann-Museum, 1977. Gr.-Fol. Lose in Orig.-HLwd.-Kassette.

Expl. 84/100 (Gesamtaufl. 120). Enthält je eine Arbeit von C. Felixmüller (Vgl. Söhn 541: Das Bilderbuch. Holzschnitt 1956/77), G. Ekhard, A. Hrdlicka (Lewin 698), C. Schad, J. Schreiter und K. Steinel. Im Impressum nummeriert. Sämtlich signiert (Holzschnitt mit der Nachlaßsignatur von Londa Felixmüller), datiert, nummeriert und teils betitelt und sowie teils mit Namenszug, Datum, Titel und Bezeichnungen in der Darstellung. Auf kräftigem (Arches/BFK Rives) Vélin. 12,5 x 20,8 bis 34,5 x 24,5 cm. Teils am Ober- bzw. Seitenrand gering wellig sonst sehr gut erhalten. Die Mappe erschien anläßlich der Eröffnung des Heinrich-Hoffmann-Museums in Frankfurt/M. [bg]

weitere Abbildungen

Start-/Nachverkaufspreis: 1.200 €
Schätzpreis: 1.450 €

425

VERSCHIEDENE KÜNSTLER

Adventskalender 1971. Multiple. Objekt-Holzsetzkasten mit Plexiglasabdeckung, unterteilt in 24 Boxen mit applizierten Arbeiten versch. Künstler in versch Techniken. Düsseldorf, Galerie Carlo Schröter/Michael Langer, 1971.

Expl. 54/100; Unikat, da die Künstlerarbeiten in der Zusammenstellung variieren. Enthält Arbeiten von G. Uecker (Nagelobjekt); J. Beuys (‘Organisation für direkte Demokratie..’; gestempelt auf der Rückwand); H. Mack (gepunztes Aluminium-Relief); E. Heerich (Metallspirale); G. Graubner (Pappe mit Verkrustung); A. Luther (Prismenobjekt) und D. Spoerri (Zähne) sowie von G. Weseler, K. Gerstner, M. Schwarze, W. Kliege, W. Sesselberg , H. Grötzinger, J. Becker,, H. Oehm, V. Gerlach, D. Iannone, E. Trempler, A. Thompkins u.a. Verso von Hand in Bleistift in Kästchen unterteilt und dort meist vom jeweiligen Künstler signiert (außer Beuys, Mack und Graubner; Luther zusätzlich gestempelt). Am Unterrand nummeriert sowie am Oberrand von R. Filliou signiert und mit französischem Stempel. Höhe: 40 cm. Breite: 30 cm. Tiefe: 3,2 cm. Plexiglas lose, grünes Abdeckblatt fehlt, sonst gut erhalten. Der „Adventskalender“, eine Edition von Michael Langer, wurde am 26.11.1971 in der von Daniel Spoerri gegründeten Eat Art Galerie, zu dieser Zeit Galerie Carlo Schröter, vorgestellt. Beiliegt: dieselben, wie oben. Expl. 36/100. Geschlossenes Exemplar mit leicht beschädigtem, grünem Abdeckblatt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 1.200 €
Schätzpreis: 1.500 €
Ergebnis: 1.200 €

426

FRITZ KUHR

Lüttich 1899 – 1975 Berlin

Informelle Komposition in Beige, Blau, Schwarz und Grautönen. Aquarell.

Verso mit dem roten Stempel „NACHLASZ FRITZ KUHR“ und -signatur „A… Kuhr“. Auf unregelmäßigem Vélin, auf Unterlage montiert. Ca. 21 x 19 cm. Mit Randknickspuren sowie Unterrand gering wellig. Provenienz: Galerie Cartouche, Berlin 1981. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 400 €
Schätzpreis: 600 €

427

OTTO LAIS

Wilferdingen 1897 – 1988 Wegberg-Merbeck

Prinz verehrt einer von Zwergen umgebenen Prinzessin eine Rose. Aquarell mit Bleistift.

Signiert und bezeichnet „Das Märchen“. Auf Vélin. 23,2 x 17,5 cm. Gering wellig und mit hinterlegten Randeinrissen. Beiliegt: ders., Begräbnisszene mit Musikanten – Don Quichotte. 2 Bll. Kaltnadelradierungen mit Plattenton. Auf kräftigem Vélin. 36,7 x 22,5 und 25,5 x 18,5 cm. Breite Ränder mit stellenweise fleckig und gering bestoßen. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 80 €
Schätzpreis: 120 €

428

OTTO LAIS

Wilferdingen 1897 – 1988 Wegberg-Merbeck

Szenen mit Zwergen. Kentauren und skurrilen Gestalten, Geburtstagsgruß, Duell sowie Schlafende. Konvolut von 9 Bll. Radierungen (meist Kaltnadel, teils mit Plattenton) 1921-27.

Sämtlich signiert, datiert, betitelt und bezeichnet (2 Bll. zusätzlich auf der Passepartoutblende). Auf kräftigem Vélin. 9,7 x 10 bis 20,5 x 17,5 cm. Sämtlich leicht gebräunt und teils stockfleckig sowie mit Randläsuren. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 220 €
Schätzpreis: 300 €
Ergebnis: 220 €

429

EVA LANGKAMMER

Leipzig 1888 oder 1894 – 1956 Berlin (?)

Kinder auf einem Steg am See sitzend Aquarell mit Kohle- und Farbstiftzeichnung über Bleistift.

Monogrammiert. Auf kräftigem chamoisfarbenem Velin. 21,8 x 18,3 cm. Gering gebräunt und verso mit Kleberesten. Langkammer war Schülerin von Johann Walter-Kurau in Dresden, studierte bei Heinrich Knirr und Hermann Groeber in München sowie bei Lovis Corinth in Berlin. In Anlehnung an die vorliegende Zeichnung entstand ein Farbholzschnitt, der bis auf Format und wenigen weiteren Details motivisch weitgehend mit dieser übereinstimmt. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 240 €
Schätzpreis: 300 €

430

MARIE LAURENCIN

1885 – Paris – 1956

Le Collier de Perles. Farblithographie nach einem Aquarell Laurencins.

Expl. 83/250. Mit Bleistiftsignatur (des Autorisateurs?) neben dem Monogramm-Trockenstempel rechts unterhalb der Darstellung. Mit dem Namenszug im Stein. Auf kräftigem chamoisfarbenem Vélin mit den Trockenstempeln von „Arts-Litho“, „A.D.A.G.P.“ (beides Paris) und „OAA“ (La Fondation des Orphelins apprentis d’Auteuil (Rechteinhaberin/Universalerbin). 57,2 x 46,2 cm (Blatt: 75,7 x 56 cm). Mit kleiner schwacher Eckknickspur links oben. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 180 €
Schätzpreis: 220 €

431

FERNAND LEGER

Argentar 1881 – 1955 Paris

Jeune Fille à la Fleur. Lithographie über ockerfarbenem Grund nach einer 1930 entstandenen Arbeit von Léger.

Expl. 45/50. Am Unterrand von fremder Hand bezeichnet sowie mit dem Monogramm Lègers und Datum „30“ im Stein. Auf chamoisfarbenem Vélin d’Arches. 34,2 x 26,5 cm. Sehr breite Ränder stellenweise gebräunt, angestaubt und fleckig sowie mit vereinzelten Griffspuren. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 120 €
Schätzpreis: 160 €

432

FERNAND LEGER

Argentar 1881 – 1955 Paris

L’Atelier Mourlot de Paris – Hommage à Fernand Mourlot. Ausstellungsplakat des Musée d’Art moderne de Haïfa 1987 (Bl.1). 2 Bll. Farblithographien nach 1953/30 entstandenen Werke Légers, um 1987/90.
Vgl. Saphire 131 (Bl. 1). –

Expl. 164/300 (Bl. 2). Beide mit dem Monogramm bzw. Namenszug und Datum im Stein sowie mit Copyright und typographischem Text. Auf Vélin. 83 x 52,4 und 78,2 x 57,9 cm. Beide mit leichten Eckknickspuren. Beiliegt: F. Léger. Tapisseries, Mosaique, Ceramique, Vitrail. Nachdruck des Ausstellungsplakats des Maison de la Pensée Française, Paris 1959 (ohne die Daten). Farboffsetlitho. 57,6 x 44,9 cm. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 70 €
Schätzpreis: 100 €

433

WILHELM LEHMBRUCK

Duisburg 1881 – 1919 Berlin

Mutter und Kind, klein. Kaltnadelradierung 1915.
Petermann 142. –

Mit dem Nachlaßstempel (Lugt 1664 h) sowie der -signatur von Anita Lehmbruck am eingefalteten Unterrand. Auf bräunlichem Vélin. 16,4 x 12,3 cm. Leicht gebräunt. Ränder ringsum ca. 1 cm eingefaltet. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 550 €
Schätzpreis: 680 €

434

HELGE LEIBERG

Dresden 1954 – tätig in Berlin und Werbig/Oderbruch

Tanz. Weibliche Figur mit über dem Kopf überkreuzten Armen. Bronze mit grünlicher Patina auf trapezförmiger Plinthe 2006.

Expl. 2/6. Mit dem Namenszug, Datum sowie Bezeichnung „F.M.“ in der Plinthe. Höhe: 110 cm. Breite: 54 cm. Tiefe: 14 cm. Leibergs Hauptmotiv ist der menschliche Körper in Bewegung. Sein Werk verweist zu Beginn in die Nähe der „Neuen Wilden“; die an A.R. Penck erinnernde zeichenhaft-kalligrafische Auffassung der menschlichen Gestalt bezieht ihre Dynamik besonders aus den exaltierten, stark verlängerten Gliedmaßen und verweist auf Tanz und Musik. Sie finden sich neben seinen plastischen und malerischen Arbeiten auch in seinen Keramiken und Graphiken. Gegen Ende der 1990er Jahre erfolgte eine stärkere Hinwendung zur dreidimensionalen Arbeiten aus Bronze, aber auch aus Terracotta. Die mit grüner Patina überzogenen Bronzeskulpturen mit ihrer reliefartigen Oberflächenstruktur zeigen in Bewegung erstarrten Figuren, die an eine tänzerische Performance erinnern. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 6.600 €
Schätzpreis: 7.800 €

435

MICHAEL LEKAKIS

1907 – New York – 1987

Schwarze Raute. Sérigraphie 1977.

Expl. 16/75. Signiert (in griechischen Buchstaben) und datiert. Auf kräftigem chamoisfarbenem Johannot-Vélin. 48 x 74 cm (Blatt: 56 x 76 cm). An den Ecken gering bestoßen. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 100 €
Schätzpreis: 150 €
Ergebnis: 100 €

436

AUGUST LEMMER

Köln-Deutz 1862 – 1933 Karlsruhe

Auf der Adria. Fischerboote vor der Küste (Venedigs?). Oel auf Leinwand 1923.

Signiert und datiert sowie auf dem Spannrahmen signiert und betitelt. 59 x 40 cm. Gerahmt. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 140 €
Schätzpreis: 200 €
Ergebnis: 140 €

437

GERDA LEPKE

Jena 1939 – lebt in Wurgwitz und Gera

Zwingerfiguren. Skulpturen vor dem Dresdner Zwinger. Tuschpinselzeichnung mit Überarbeitungen/Akzentuierungen in Grau 1995.

In der rechten unteren Ecke in Bleistift signiert und datiert. Auf China. Ca. 67 x 47,8 cm. Ränder leicht unregelmäßig. Mit winzigen Nadelspuren in den Ecken. Mit schmaler Eckknickfalte links unten sowie Randbereich leicht knitterfaltig. Lepke, die zunächst als Krankenschwester arbeitete und sich neben ihrer Arbeit künstlerisch u.a. durch Privatunterricht und Abendkurse an der Hochschule für Bildende Kunst ausbilden ließ, ist seit 1971 freischaffende Künstlerin. Von 1973-84 lebte und arbeitete sie mit Max Uhlig. „Versch. Bildserien mit Adaptionen nach antiken, mittelalterlichen und barocken Skulpturen aus Berliner und Dresdner Museen (…), auch Plastiken von Bildhauerkollegen (…) oder aus dem öffentlichen Raum (…) regen zur Auseinandersetzung an“ (AOW/AKL online). [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 500 €
Schätzpreis: 750 €

438

MAX LIEBERMANN

1847 – Berlin – 1935

Holzsammler im Walde. Lithographie in Schabkunstmanier in Grau 1896.
Schiefler 49, b1 (von 2). –

Abdruck auf chamoisfarbenem Japanbütten für die Vorzugsausgabe von „PAN“ V. Jg, Heft 4. Signiert. 17,1 x 29,2 cm. Gering gebräunt. Ränder mit schmalen bräunlichen Papierstreifen hinterlegt und schwach (wasser-) fleckig. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 100 €
Schätzpreis: 140 €

439

RICHARD LINDNER

Hamburg 1901 – 1978 New York

Talk to me. Farblithographie mit Collage um 1969.

Expl. 45/100. Signiert. Auf kräftigem Vélin. 79 x 54,6 cm. Schwach fleckig, mit kurzer Knickspur und zwei kleinen Restaurierungen. [ms]

Start-/Nachverkaufspreis: 240 €
Schätzpreis: 320 €
Ergebnis: 300 €

440

LIONEL, eigentl. LIONEL PERROTTE

Paris 1949 – 2020 Brion (?)

Conversation. Farbcarborundumradierung 2000.

Expl. 24/50. Signiert. Auf festem strukturiertem Vélin. 76 x 56 cm. [bg]

Start-/Nachverkaufspreis: 240 €
Schätzpreis: 280 €

Einträge: 652
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