Pfau.

Eines von ca. 8 Expl. Mit dem geprägten Namenszug und Ortsbezeichnung „Paris“. Höhe: 31,5 cm. Breite: 15 cm. Tiefe: 25 cm. Szabó studierte nach seiner Flucht aus Ungarn an der Kunstschule in Genf bei M. Weber und H. Koenig. Durch den Erhalt eines Stipendiums hielt sich der Künstler ab 1947 in Paris auf, wo sich sein plastisch gestaltetes Atelier, die sog. Académie du Feu, zu einem Treffpunkt und Arbeitsplatz für bis zu 15 Künstler entwickelte. Ab 1949 stellte Szabó regelmäßig im Salon de la Jeune Sculpture aus, ab 1951 auch im Salon des Réalités Nouvelles. Seine erste Einzelausstellung hatte Szabó 1953 in der Galerie Breteau, Paris. Sein Werk umfasst neben Fruchtbarkeitsidolen, Lebensbäumen und anthropomorphen Gestalten auch Vögel und Fische: „Hauptelement ist ein Partikel, der von innen heraus zum Plastischen drängt und sich zu seinesgleichen bis zu vielgliedrigen, mit Höhlungen durchsetzte Reihungen gesellt… Szabós Plastik orientiert sich eng an der Natur. Seine Arbeiten bilden nicht ab, aber sie entstehen auf analoge Weise wie Naturformen und sind daher eng mit diesen verwandt.“ (Plastiken von Laszló Szabó am Flughafen Frankfurt Main, (1973), Vorwort). [bg]