Sommertag bei Neu-Zittau.

Signiert, datiert „8. Aug. 84“ und ortsbezeichnet. 58,5 x 55 cm. Nach einem Chemiestudium, bei dem von den Velden vor allem die praktische Anwendung von Farben interessierte, wandte er sich der Kunst zu. Am Städelschen Institut in Frankfurt/M. erhielt er Zeichenunterricht bei J. H. Hasselhorst; anschließend wurde er Schüler des Landschaftsmalers E. Bracht an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Berlin. Er malte viel in der freien Natur und unternahm u.a. immer wieder Reisen durch die Mark Brandenburg. Seine Reiseeindrücke verarbeitete er in naturalistischen Gemälden und Zeichnungen. 1892 übersiedelte er mit Ehefrau und Kindern nach Weimar, wo er bevorzugt genealogische Forschungen betrieb. Gerahmt. [bg]