Straße vor der St. Nazarius und Celsus-Kirche in Ersheim bei Hirschhorn.
Signiert, datiert und ortsbezeichnet „Kirche i. Ersheim“. Verso auf dem Spannrahmen mit nicht identifizierbarem Fragment eines Klebeetiketts mit handschriftlicher Bezeichnung „Heidelberg…“. 49 x 56 cm. Mit feinen Krakelüren und zwei hinterlegen Beschädigungen. Nach einer Lehre als Dekorations- und Zimmermaler und Besuchen gewerblicher Fortbildungsschulen in München, studierte Hacker zuerst bei O. Hamel in der Malklasse der Kunstgewerbeschule Hannover, 1909-12 an der Kunstakademie Karlsruhe (u.a. bei Ernst Schurth, Hans Müller-Dachau, Caspar Ritter) und schließlich 1913 bei Lovis Corinth in Berlin. Nach dem I. Weltkrieg kehrte er nach Heidelberg zurück und war fortan als malender Stadtchronist tätig, was ihm in Heidelberg zu großer Bekanntheit und Beliebtheit verhalf. Gerahmt. [bg]
