Landschaft mit baumbewachsenen Felsen.

Verso auf der Unterlage in brauner Feder bezeichnet „No. 20“. 23 x 30 cm (Darstellung; Blatt: 26,1 x 30,4 cm). Mit quer zur Bildmitte verlaufenden Rissen bzw. kleinen Randbeschädigungen alt auf Büttenunterlage aufgezogen. Schwach fleckig. Während einer dreijährigen handwerklichen Ausbildung zeichnete Huber nebenbei als Autodidakt nach von Hertel in Augsburg herausgegebenen Kupferstichen. Ab 1771 studierte er zwei Jahre bei dem in Zürich tätigen Landschaftsmaler Heinrich Wüest, um sich anschließend auf Wanderschaft zu begeben. Von 1778 bis 1782 setzte er sein Ausbildung an der Düsseldorfer Akademie fort, wo er nach einem Aufenthalt in Antwerpen bis 1789 ansässig war. Nach seiner Rückkehr nach Zürich widmete er sich ausschließlich dem Landschaftsfach. Besonders in der Lavierung nuancenreich ausgeführte Zeichnung mit tiefliegendem Horizont und weiter Himmelspartie. Provenienz: Aus dem Künstlernachlass.