Starnberg mit dem Schloß und der Sankt Josefskirche.
Ortsbezeichnet „Starenberg“ (sic!) sowie verso mit nicht aus dem Nachlaßverzeichnis stammender Inventarnummer „5“ . Auf gelblichem Vélin. 25,3 x 34,6 cm. Schwach fleckig. Die zarte, aber dennoch in den Architekturmotiven detailliert ausgeführte Zeichnung entstand kurz nach dem Aufbruch von Fries zu einer Italienreise in Begleitung von Heinrich Schilbach und den Brüdern Gottfried und Christoph Rist. Am 29.3.1823 erreichten sie den Starnberger See und setzten zur Roseninsel über (Vgl. Wechssler S. 21 mit Abb. 13 sowie Kat.-Nr. 743; dort ‘Skizzenbuch III’ mit Bleistiftzeichnungen mit Motiven der o.g. Italienreise 1823-25). Bereits am folgenden Tag setzte die Gesellschaft ihre Reise über Kochelsee und Walchensee nach Mittenwald fort.
